Die Transalp Rennrad Tour liegt nun schon über einen Monat zurück, da kommen die ersten Erinnerungen hoch. Die Fahrt über die Berge, die traumhaften Abfahrten durch das Vinschgau, das Erreichen des Gardasees nach über 450km. Was liegt da näher als die nächste große Tour ins Auge zu fassen?

Dieser Tage wurde ich auf ein interessantes Radrennen aufmerksam. Es findet in Norwegen statt und ist dort der bekannteste Radmarathon. Die Strecke des sog. Styrkeprøven (zu Deutsch „große Kraftprobe“) führt dabei von Trondheim im hohen Norden bis hinunter nach Olso. Auf der Strecke von 543km überwindet man einen größeren Anstieg und viele kleine sodass man letztlich auf gute 4.000 hm kommt.

Mich interessiert dabei weniger das Radrennen als vielmehr die Strecke für eine nette mehrtägige Rennrad Reise. Landschaftlich gefällt mir Nordeuropa sehr gut, was liegt da näher als Norwegen einmal mit dem Rad zu durchqueren?

Schon jetzt weiß ich, dass die Strecke nicht 1:1 abfahrbar ist, da sie an einigen Stellen über die E6 führt, die für Räder gesperrt ist. Hier müsste ich also auf eine alternative Trans-Norway Route übergehen. Die Planung dafür werde ich in kürze in Angriff nehmen, eine kleine Alternative seitens Komoot schon jetzt unten beigefügt.

Trans-Norway leichter als die Trans-Alp?

Vom Schwierigkeitsgrad her und im Vergleich mit der Transalp schätze ich die Tour ähnlich ein. Zwar ist es gut 100km weiter, jedoch habe ich keine vier großen Gipfel zu überwinden. Immer wieder gibt es kleinere Anstiege die zu meistern sind, wie das Höhenprofil vermuten lässt.

Ich plane diese Tour einmal für 2019 ein und halte euch hier auf dem Laufenden. Einen groben Verlauf findet ihr direkt hierunter. Eure Meinung interessiert mich dabei natürlich sehr. Einige Impressionen habe ich euch ebenfalls beigefügt die definitiv Lust auf eine Trans-Norway machen.